Therapieinstitut mitte.

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blickpunkt autismus –
unser Fortbildungsprogramm

Liebe KollegenInnen,

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Verhaltensbesonderheiten aus dem autistischen Spektrum stehen im blickpunkt unseres Fortbildungsangebotes. Unsere Seminare richten sich an Fachkräfte aus dem entwicklungsbegleitenden Alltag.
Gemeinsam mit unserem Träger pro seelische gesundheit e.V. werden wir in den nächsten Jahren unseren blickpunkt erweitern. Besonders freuen wir uns, Ihnen unser neues Angebot „psychomotorische Gewaltprävention für Jungen" vorzustellen: eine freudeorientierte Herangehensweise, die Kindern und Erwachsenen dabei hilft, kämpferische Impulse zu lebendigem und respektvollen Ausdruck zu bringen.

 

Wir bieten Veranstaltungen zu folgenden Themen an:

 

Bitte denken Sie daran, daß alle unsere Seminare In-house-Veranstaltungen sind: Wir kommen zu Ihnen und berücksichtigen bei der Gestaltung der Seminare Ihre Vorstellungen und Wünsche.

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Autismus: Grundwissen

Menschen mit autistischen Besonderheiten erscheinen uns oft rätselhaft und fremd. Auch ­Päda­gogInnen und andere geschulte Fachleute erleben sich im Umgang mit autistischen Menschen ratlos.
Die Seminare sollen einen Überblick über das Erscheinungsbild Autismus geben, Diagnosekriterien anhand von Merkmalslisten verdeutlichen, sowie über „Ursachen", beteiligtes inneres Geschehen und frühe Besonderheiten von Entwicklung und Interaktion informieren.
Daran anschließend werden besondere Hilfebedarfe autistischer Menschen, sowie Handlungs­orientierungen für den betreuenden und pädagogischen Umgang erarbeitet. Bei der Wahl inhaltlicher Schwerpunkte können Ihre Wünsche und Fragen berücksichtigt werden.

Referentin: n.V.

Rufen Sie uns an (0251/60 65 69-40) oder schreiben Sie uns eine Mail (kontakt@therapieinstitut-mitte.de) um einen Termin zu vereinbaren.

 

Strukturierungshilfen im Alltag

Orientierung und Autonomie für Menschen mit Wahrnehmungsbesonderheiten

Für eine selbständige Bewältigung von Räumen und Zeiten, Aufgaben und Situationen brauchen Menschen mit Wahrnehmungsbesonderheiten Verständnis- und Orientierungshilfen. Insbesondere eine verlässliche visuelle Aufbereitung von Abläufen erweist sich als hilfreich.
Nach einer modellhaften Einführung in das Wahrnehmungs- und Verarbeitungsgeschehen von Menschen mit autistischen Besonderheiten werden erprobte Verfahrensweisen der visuellen Alltags-, Handlungs- und Lernstrukturierung im Sinne des TEACCH-Ansatzes vorgestellt. Betroffenen soll mit diesen Hilfen eine sichere Orientierung und Autonomie in ihrer Lebenswelt ermöglicht werden.
Für „mitgebrachte" Fallbeispiele kann gemeinsam ein konkretes Vorgehen erarbeitet werden.

Referentinnen: A. Aßmann, M. Fortmann

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eigenwillig? interessant? seltsam? irgendwie anders?

das Asperger-Syndrom erkennen und verstehen

Kinder und Jugendliche mit Asperger Syndrom verfügen über eine gute normale Intelligenz. Viele sprechen früh und bald fließend und beeindrucken ihre Umwelt mit umfangreichen Kenntnissen aus selbstgewählten Wissensgebieten. Dagegen zeigen sie auffällig wenig Verständnis für Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen und werden im Kontakt als eigen und seltsam erlebt. Nicht selten scheitern ihre Versuche, Freundschaften zu knüpfen.

Kinder und Jugendliche mit Asperger-Syndrom findet man in Gruppen oft als Einzelgänger und auf Außenseiterpositionen. Ihre Gratwanderung zwischen Normalität und Auffälligkeit erleben die Betroffenen immer wieder als schmerzhaft, fühlen sich einsam, von ihrer Umwelt unverstanden und abgelehnt.

In dem Seminar sollen folgende Fragen erörtert werden:

  • woran kann  man das Asperger Syndrom erkennen ?
  • welchen Sinn machen die seltsamen und unangemessen scheinenden Verhaltensweisen für den Betroffenen ?
  • welche wiederkehrenden Schwierigkeiten ergeben sich im Gruppenalltag?
  • welche Hilfen kann man anbieten ?

 

Referentinnen: A. Aßmann, M. Fortmann

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autistische Kinder in der Schule

Diese Fortbildung richtet sich an SchulbegleiterInnen, Integrationskräfte und LehrerInnen an Regel- und Förderschulen.
Gemeinsam werden diagnostische Merkmale erarbeitet und den unterschiedlichen Erscheinungsformen von Autismus zugeordnet.
Anhand von Beispielen aus Ihrem schulischen Alltag, Videoausschnitten und Erfahrungs­material aus unserer therapeutischen Arbeit werden wir das oft bizarre und als schwierig em­pfundene Verhalten der betroffenen Kinder erklären. Leiten soll uns dabei die Frage, welchen Sinn die besonderen Verhaltensweisen für das Kind oder den Jugendlichen machen. Daran anschließend können wir unser pädagogisches Handeln weiterentwickeln, Rahmenbedingungen auf Veränderbarkeit beleuchten und eine Weiterentwicklung auf Seiten der Kinder und Jugendlichen unterstützen.

Referentinnen: A. Aßmann, M. Fortmann

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psychomotorische Gewaltprävention für Jungen

wer sich selbst nicht spürt, kann andere nicht wahrnehmen.

Im Alltag und in der Schule stellen Jungen PädagogInnen häufig vor große Herausforderungen. Sie ecken an, tragen Konflikte aus, provozieren und werden provoziert. Sie sind auf der Suche nach Grenzen oder werden angegriffen und gedemütigt. Sie fühlen sich Situationen hilflos ausgeliefert oder sie kennen nur den Weg des Angriffes. Sie kennen keinen Weg sich angemessen zu behaupten.

In dieser Veranstaltung wollen wir die Hintergründe dieses Verhaltens erläutern und einen Einblick in die Methode der Kampfesspiele® nach Josef Riederle geben.
Dabei legen wir folgende Schwerpunkte:

  • Konstruktiver Umgang mit Aggressionen
  • Erarbeiten eines positiven Umgangs mit männlicher Kraft
  • Stärkung des Selbstvertrauens und der Handlungsfähigkeit der Jungen
  • Vermitteln von Werten wie Respekt, Fairness und Rücksicht

Die Veranstaltung ist praxisorientiert aufgebaut, daher sind ein Bewegungsraum oder Turnhalle, sowie Sportbekleidung der TeilnehmerInnen notwendig.

Referent: Jens Deininger

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